Metall-Verhandlungen in NRW vorgezogen
Düsseldorf. Kapitalseite und IG Metall haben sich in Nordrhein-Westfalen bereits am Mittwoch zu ersten vorgezogenen Tarifverhandlungen für die rund 700.000 Beschäftigen getroffen. Der IG-Metall-Bundesvorstand hatte erst am Dienstag den regionalen Gliederungen grünes Licht gegeben, sehr schnell sogenannte Zukunftspakete zu sondieren. Gemeint sind damit Regelungen zur Gestaltung des digitalen und ökologischen Wandels in Kernindustrien wie Auto- und Maschinenbau. Auf konkrete Lohnforderungen für die rund vier Millionen Beschäftigen der Branche hatte die Gewerkschaft dabei vorläufig verzichtet. Die Verhandlungen in NRW sollen am 12. und 19. Februar fortgesetzt werden. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Hunderte Streikende in Magdeburg
vom 06.02.2020 -
»Sind keine kleinen Erwachsenen«
vom 06.02.2020 -
Schlüsselqualifikationen
vom 06.02.2020 -
Tabubruch in Erfurt
vom 06.02.2020 -
Nebelkerzen gegen Investoren
vom 06.02.2020 -
Wer es sich leisten kann …
vom 06.02.2020 -
Punkte für Klassenkampf
vom 06.02.2020 -
»NATO-Soldaten an russischer Grenze sind eine Provokation«
vom 06.02.2020