Über Geld, Privilegien und andere Fiktionen
Der Deutsche Literaturfonds feiert sein 40jähriges Bestehen und beginnt ungewollt eine Grundsatzdebatte
Katharina Bendixen»Geld ist eine Fiktion.« Dieser Satz des US-amerikanischen Autors Paul Auster fällt gegen Ende der Tagung zum 40jährigen Bestehen des Deutschen Literaturfonds, die am vergangenen Freitag im Deutschen Literaturinstitut in Leipzig stattfand. »Eine Veranstaltung von einer in Westdeutschland angesiedelten Kultureinrichtung, organisiert von einer westdeutschen Agentur, bei der kein einziger ostdeutscher Autor vertreten ist«, so fasst es Moderator Thomas Böhm gleich zu An...
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