Von der Notiz zum Schlusschor
Unter dem Titel »Diesen Kuß der ganzen Welt« zeigt die Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden bis Ende April zentrale Dokumente aus ihrer Beethoven-Sammlung. Neben Originalen der 9. und der 5. Symphonie, der Oper »Fidelio« und der letzten Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll ist etwa der »Brief an die unsterbliche Geliebte« zu sehen. Auf Hinweistafeln werden die 135 Zeugnisse erläutert. Noch nie seien gleichzeitig so viele Werke und Lebenszeugnisse des Komponisten öffentlich zugänglich gewesen, sagte die Generaldirektorin der Bibliothek, Barbara Schneider-Kempf. Beethoven wurde im Dezember 1770 geboren, weshalb wir uns im »Beethoven-Jahr« befinden. Die Berliner Staatsbibliothek verfügt über die weltweit größte Sammlung von Notentexten, Briefen und Dokumenten des Meisters. Die Exponate in der Ausstellung ließen deutlich werden, wie die großen Werke entstanden seien, von ersten Skizzen kleiner Ideen im Notizbuch bis zur fertigen Partitur, erklärte Martina Rebmann, Leiterin der Musikabteilung der Bibliothek. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nirgends ist man sicher
vom 12.03.2020 -
40 Jahre Hass auf Deutschland
vom 12.03.2020 -
»Den Onlinebuchhandel betrachte ich eher als Chance«
vom 12.03.2020 -
Täglich Bernstein. Wer hat das Huhn?
vom 12.03.2020 -
Nachschlag: Mauer hat Risse
vom 12.03.2020 -
Vorschlag
vom 12.03.2020 -
In ihrer Haut
vom 12.03.2020