Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 14.03.2020, Seite 16 / Aktion
jW-Kunstedition

Kunst und junge Welt

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Blick in die aktuelle Ausstellung in der jW-Ladengalerie mit Werken von Joachim John

Leserinnen und Leser der jungen Welt sind interessante Menschen, die sich für vieles interessieren. In der jW-Ladengalerie können sie zur Zeit die Ausstellung »Wenn alle alles wüssten …« mit politischer Malerei und Grafik des bekannten Künstlers und langjährigen jW-Lesers Joachim John (1933–2018) bestaunen: Von der kleinen handgefertigten Neujahrsgrußkarte bis hin zur 240 mal 120 Zentimeter großen Leinwandmalerei und vielen Radierungen findet man auf kleinem Raum eine große Bandbreite von Motiven, Techniken und Arbeiten des Künstlers. Eine weitere Besonderheit der Ausstellung: die sechs großen Leinwände, die John 1995 für das Staatstheater Cottbus anfertigte, sowie einige der Radierungen sind Schenkungen für die junge Welt-Kunstsammlung. Und falls Sie selbst Kunst sammeln wollen, können Sie das mit der jW-Kunstedition tun! Das dritte Kunstwerk in dieser Reihe ist ein ganz besonderes: Die Malerin Heike Ruschmeyer widmet eine ihrer seltenen Grafiken der Mahnung an die NSU-Mordtaten. Das Werk »Köln 9. Juni 2004« ruft uns den Nagelbombenanschlag auf den Friseurladen in der Kölner Keupstraße auf erschütternde Weise ins Gedächtnis. Es ist zugleich die Vorarbeit zu einem Gemälde, das bald in der jW-Ladengalerie zu sehen sein wird. Näheres dazu lesen Sie bitte auf den Seiten 12 und 13 dieser Ausgabe. Ab 17. März ist die Grafik über den jW-Shop und in der jW-Ladengalerie erhältlich.

jW-Ladengalerie

Einzelgrafiken bestellen: jungewelt.de/kunstedition

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Dr. Anneliese Berger: Nicht totzukriegen Andreas Wessel stellt Joachim John in der derzeit geschlossenen Ladengalerie vor. Das macht er sehr gut und mit viel Einfühlungsvermögen. Leider kann es das Betrachten der Originale nicht ersetzen, de...

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