Bisher 2.100 Tester gefunden
Es ist schon erstaunlich, auf welch unterschiedlichen Wegen zur Zeit viele Menschen angeregt werden, das dreiwöchige Probeabo der jungen Welt zu nutzen: Für die einen sind unsere Werbeaktivitäten »letzter Anstoß, mal wieder etwas anderes zu lesen!«. Andere hatten die Zeitung schon auf Gewerkschaftstagen wahrgenommen und nutzen jetzt unser Probeaboangebot. Nicht wenige lesen die junge Welt bereits länger im Internet und wollen nun doch einmal die Printversion ausprobieren. Auch die Coronaviruskrise hat das Interesse am Printprobeabo beeinflusst: »Jeden Tag zu Hause bleiben, ist ziemlich langweilig. Jetzt freue ich mich auf das Probeabo«. Andere, die die jW regelmäßig am Kiosk kaufen, nutzen den Vorteil, dass die Zeitung mal für drei Wochen bis zum Briefkasten zugestellt wird. Natürlich kann man diesen Service auch über das Probeabo hinaus genießen – wenn man anschließend auf ein bezahltes Abo umsteigt. Viele begründen ihre Bestellung inhaltlich: »Ich habe Interesse an einer etwas kritischeren Grund- und Denkhaltung. Auf meiner Suche nach Beiträgen zum Coronavirus, in denen das Geschehen wissenschaftlich und politisch eingeordnet wird, bin ich auf einer Seite der jungen Welt gelandet und habe dort euer Angebot gefunden.« Das sind nur einige der Rückmeldungen, die wir in diesen Tagen bekommen.
Besonders freut uns, dass sehr viele Bestellungen aufgrund von Empfehlungen von Leserinnen und Leser der jungen Welt zustande kamen! Darunter sind nicht nur langjährige Kenner der Stärken unserer Zeitung, auch Probeleser, die sie erst seit zwei oder drei Wochen nutzen, empfehlen sie im Freundes- und Bekanntenkreis weiter. Das kann man übrigens auch sehr gut von zuhause aus machen: Schlagen Sie doch politisch interessierten Freunden telefonisch das jW-Probeabo vor. Oder machen Sie ganz pauschal all Ihre Facebook-Freunde auf das faire Angebot aufmerksam: Drei Wochen lang die junge Welt nach Hause in den Briefkasten, gratis und ohne automatische Verlängerung, das wär’ doch was für dich!
Auch und gerade in diesen Zeiten ist es dringend notwendig, dass immer mehr fortschrittlich denkende Menschen die Tageszeitung junge Welt für sich entdecken. Nur wer die junge Welt gut kennt, ist auch bereit, ein bezahltes Abonnement zu bestellen. Die jW gehört zwar einer Genossenschaft – die laufenden Kosten für Herstellung und Vertrieb dieser progressiven Tageszeitung werden aber vor allem über Abogebühren finanziert. Auch deshalb ist es so wichtig, dass möglichst viele Menschen unser journalistisches Angebot kennen.
Aktion & Kommunikation
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Aktion
-
Schwierige Zeiten für die junge Welt
vom 28.03.2020