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Aus: Ausgabe vom 06.04.2020, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

Das Aprilheft der »Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke« ist zwar gedruckt, kann aber gegenwärtig nicht versandt werden. Die ehrenamtlichen Helfer können angesichts der Coronakrise erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder tätig werden. Auf der Internetseite rotfuchs.net kann das komplette Heft als PDF-Datei gelesen oder ausgedruckt werden. Die Ausgabe enthält u. a. eine Analyse zur Militarisierung der Ostseeregion von Merle Weber sowie eine Erinnerung von Ralph Dobrawa an die Verurteilung von Mitgliedern des westdeutschen Friedenskomitees vor 60 Jahren. Wolfgang Hermann berichtet über drei internationale Konferenzen, die zu Jahresbeginn stattgefunden haben. Dokumentiert wird die von ihm übersetzte Abschlusserklärung des I. Welttreffens gegen den Imperialismus in Caracas. Kurz vor Fertigstellung des Heftes verstarb der Historiker Reiner Zilkenat, der eine erweiterte Fassung seines jW-Artikels über die erste bürgerliche Koalition mit der NSDAP in Thüringen 1930 zur Verfügung gestellt hatte. Uwe Behrens fragt, um was es bei der »Neuen Seidenstraße« geht, Ulrich Sommerfeld, welche Verträge zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges gehören. Horst Adam wendet sich gegen Verfälscher der Geschichte Buchenwalds, Werner Voigt würdigt den 125. Geburtstag von Walther Victor, Hartmut König erinnert an das 50jährige Jubiläum des »Festivals des politischen Liedes«, Herbert Hörz schildert, wie die Akademie der Wissenschaften der DDR überlebte. Mehrere Beiträge sind dem 150. Geburtstag Wladimir Iljitsch Lenins gewidmet. (jW)

Rotfuchs, April 2020, 40 Seiten, kostenlos (Spende erbeten), Bezug: Rainer Behr, Postfach 820231, 12504 Berlin, Tel.: 0 30/98 38 98 30. E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Mitteilungen

Im neuen Heft der Mitteilungen des Förderkreises »Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung« schreibt Silke Neunsinger über Archive und Bibliotheken der Arbeiterbewegung in Skandinavien. Rainer Holze informiert über das APO-Archiv an der Freien Universität Berlin. Ottokar Luban geht den Aktivitäten von Wilhelm Pieck und Carl Minster in den Jahren 1917 und 1918 in den Niederlanden nach. Ebenfalls im Heft: ein Interview mit dem Historiker Siegfried Prokop und ein Nachruf auf den langjährigen Vereinsvorsitzenden Reiner Zilkenat. (jW)

Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Nr. 57/März 2020, 72 Seiten, 3 Euro (zzgl. Versandkosten), Bezug: d.goldbeck@web.de

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