EU-Länder wollen sich über Militäreinsatz in Coronakrise austauschen
Brüssel. Die EU-Staaten wollen sich stärker über Einsatzmöglichkeiten der nationalen Armeen austauschen. Es gehe darum zu untersuchen, wie die Expertise des Militärs in der EU mit Blick auf den Kampf gegen das Coronavirus noch besser genutzt werden könne, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Montag nach einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern der 27 EU-Länder. Informationen und Erfolgsrezepte, »best practice«, könnten miteinander geteilt werden.
Eine Arbeitsgruppe, die im Auswärtigen Dienst der EU angesiedelt wäre, könnte Borrell zufolge prüfen, welche Möglichkeiten für die Armeen bestehen. Beschlossen ist eine solche Arbeitsgruppe allerdings noch nicht. Es werde keine Überschneidungen mit der NATO geben, sagte Borrell. (dpa/jW)
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- Riggi Schwarz, Büchenbach: Gewaltige Blüten Wie oft muss eigentlich der oberleidgeprüfte Mensch das Wort »Corona« tagtäglich über sich ergehen lassen, ohne dass dieser oberleidgeprüfte Mensch dieses »Viruswort« selbst in den Mund nimmt. Der »ga...
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