UNO: Terrorgruppen in Syrien erstarken in Coronakrise
Genf. Die Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) und andere bewaffnete Gruppen in Syrien nutzen nach Angaben des UN-Menschenrechtsbüros die Coronakrise, um sich neu zu formieren. Während sich die Welt auf die Bekämpfung der Viruspandemie konzentriere, sei die Gewalt in den vergangenen Wochen mit Bombenanschlägen und gezielten Tötungen deutlich gestiegen, sagte ein Sprecher am Freitag in Genf. Das UN-Menschenrechtsbüro hat im April 35 Todesfälle von Zivilisten dokumentiert, die durch improvisierte Sprengkörper ums Leben kamen. Im Monat davor seien es sieben gewesen. (dpa/jW)
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