»Wir wollen keinen dritten Weltkrieg!«
Ein Gespräch mit Alexander Rahr. Über den Tag der Befreiung, Geschichtspolitik als Waffe und Merkels konfrontativen Kurs gegenüber Russland
Stefan HuthSoeben ist von Ihnen ein Buch mit Zeitzeugenberichten zum 8. Mai 1945 erschienen. Sie sind 14 Jahre nach Kriegsende geboren. Was bedeutet dieses historische Datum für Sie?
Ich bin ja in Westeuropa in der russischen Emigration aufgewachsen, in einer typischen Familie von Flüchtlingen aus dem zaristischen Russland – die abgeschlagene russische Intelligenzija, Weißgardisten und Intellektuelle, die aus dem Osten fliehen mussten und eine ausgesprochen antisowjetische Sic...
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