Staat steigt bei Lufthansa ein
Frankfurt am Main. Die Lufthansa soll zur Rettung milliardenschwere Staatshilfen bekommen. Darauf verständigten sich die Bundesregierung sowie der Lufthansa-Vorstand, wie beide Seiten am Montag mitteilten. Allerdings muss die EU-Kommission noch zustimmen, ebenso der Aufsichtsrat der Lufthansa und die Hauptversammlung. Das Paket sieht verschiedene Hilfen und Eigenkapitalmaßnahmen in Höhe von neun Milliarden Euro vor. Die Regierung werde sich über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Der Anteil am Grundkapital könne außerdem auf 25 Prozent plus eine Aktie erhöht werden – damit soll im Fall der Fälle eine »feindliche Übernahme« abgewehrt werden. (dpa/jW)
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