Aus: Ausgabe vom 27.06.2020, Seite 2 / Inland
KSK-Soldat: Details zu Waffenversteck
Dresden. Im Fall eines Mitte Mai in Sachsen bei einer Polizeirazzia festgenommenen KSK-Soldaten sind neue Details bekanntgeworden. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Antwort des sächsischen Justizministeriums auf eine Anfrage der Partei Die Linke hervorgeht, wurden auf dem Grundstück des 45jährigen unter anderem zwei Kilogramm professioneller Sprengstoff, Tausende Schuss Gewehr- und Pistolenmunition, eine Armbrust, eine Nebelhandgranate sowie Schusswaffen und Waffenteile – darunter ein Schalldämpfer – gefunden. Der Mann, bei dem auch ein SS-Liederbuch sowie Aufkleber mit Nazimotiven gefunden wurden, sitzt in Untersuchungshaft. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Hans Horch: Militärsprengstoff Bei dem Anschlag auf die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht« in Saarbrücken vor 20 Jahren wurde Militärsprengstoff verwendet; die Bombe war gebaut von Leuten, die so etwas gelernt hatten. Es war de...
- elan: SDAJ Damals, so um 1975, machte die SDAJ in ihrer Zeitung darauf aufmerksam, das in den Bücherstuben der einzelnen Kasernenstuben entsprechende »Fachliteratur« zu finden ist. An den Bahnhofskiosken konnte ...
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