US-Kaufhauskette Macy's in roten Zahlen
New York. Die bereits angeschlagene US-Kaufhauskette Macy's ist in der Coronakrise tief in die roten Zahlen geraten. In den drei Monaten bis Ende Mai fiel unterm Strich ein Verlust von 3,6 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) an, wie der Shoppingriese am Mittwoch in New York mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte Macy's noch 136 Millionen Dollar verdient.
»Obwohl unsere Filialen wieder geöffnet sind, gehen wir davon aus, dass die Covid-19-Pandemie das Land für den Rest des Jahres weiterhin belasten wird«, erklärte Macy's-Chef Jeffrey Gennette. Das traditionsreiche Unternehmen steckt schon länger in der Krise und hatte zuletzt bereits ein großes »Sparprogramm« mit tiefen Personaleinschnitten angekündigt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Geld in den Wind geschossen
vom 02.07.2020 -
Kahlschlag bei Airbus
vom 02.07.2020