75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 8. November 2024, Nr. 261
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  • Klimawandel

    Kohle ohne Ende

    Bundesregierung legt Ausstiegsgesetz vor und kauft Konzerne frei. Aktivisten besetzen Parteizentralen von CDU und SPD.
    Von Bernd Müller
  • Internationaler Strafgerichtshof

    Angriffe aus Washington

    US-Regierung weitet Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag aus. Grund: Ermittlungen gegen eigene Truppen und Israel.
    Von Knut Mellenthin
  • Internationaler Strafgerichtshof

    Extrawurst für die USA

    Washington setzt auf Sonderverträge mit Mitgliedstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs.
    Von Knut Mellenthin
  • Mexiko

    In die Geschichte eingehen

    Vor zwei Jahren wurde der Linke López Obrador zum Präsidenten Mexikos gewählt. An seine Amtszeit knüpfen sich große Erwartungen. Eine wirkliche Wende steht indes noch aus
    Von Eleuterio Gabon
  • Gewalt gegen Beamte

    Repression als Antwort

    Der hessische Innenminister sieht die Polizei als Opfer von Gewalt und will deshalb die Strafen dafür erhöhen. Derweil agitiert die Gewerkschaft der Polizei in ihrer aktuellen Mitgliederzeitschrift gegen Antifaschisten.
    Von Markus Bernhardt
  • Streit um Dresdner Stadtvillen

    Neuer Prozess gegen Hausbesetzer

    In Dresden steht überraschend ein weiterer Aktivist wegen mutmaßlichen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung vor Gericht. Das Verfahren wurde jedoch direkt vertagt.
    Von Steve Hollasky, Dresden
  • Gesundheitspolitik in der BRD

    Lehren aus der Pandemie

    Krankenhäuser ziehen Bilanz und stellen Forderungen. Untergrenzen beim Pflegepersonal sollen ausgesetzt bleiben. Verdi fordert Coronaprämie.
    Von Daniel Behruzi
  • Nahrungsmittelbranche in der BRD

    Mafiöse Strukturen

    Fleischproduktion auf Rekordhoch – Kritiker fordern Ende des »Schweinesystems«
    Von Oliver Rast
  • Vorwurf der Geschichtsverfälschung

    »Eine solche Darstellung ist schlichtweg ekelhaft«

    Antifaschisten aus Niedersachsen kritisieren das Bürgermuseum in Wolfenbüttel für das Verschweigen der Judenverfolgung durch die Nazis vor 1939 in einer aktuellen Ausstellung. Ein Gespräch mit Joachim Gottschalk.
    Interview: Kristian Stemmler
  • Westjordanland

    Annexion aufgeschoben

    Israel macht die Einverleibung palästinensischen Gebiets von den USA abhängig. Zehntausende protestieren in Gaza.
  • Rolle Kolumbiens als NATO-Partner

    »Es dient als Speerspitze gegen Demokratisierung«

    Kolumbien wird immer stärker zum Aufmarschgebiet der USA in Lateinamerika, unter anderem für Invasionspläne gegen Venezuela. Das Militär steht dabei unter der Kontrolle Washingtons. Ein Gespräch mit Andrés París.
    Interview: Elias Korte
  • Verfassungsreferendum Russland

    Wählen von zu Hause aus

    Mitglieder der Wahlkommission des Verfassungsreferendums in Russland haben am Mittwoch Hausbesuche in Moskau abgehalten (siehe Bild), um Wahlberechtigten die Möglichkeit zur Abstimmung zu geben.
  • Kurdistan

    Stockender Einmarsch

    PKK verteidigt Kurdische Autonomieregion im Irak gegen türkische Angriffe – Ankara nimmt Millionenstadt Sulaimanija ins Fadenkreuz.
    Von Nick Brauns
  • Sudan

    Immer noch da

    Im Sudan haben Millionen Menschen landesweit die vollständige Umsetzung des Machtteilungsabkommens von der Übergangsregierung gefordert. Premier versucht, Balance zu halten.
    Von Ina Sembdner
  • Argentinien

    Bis nach ganz oben

    Argentinien: Spionageskandal gegen Linke und Journalisten zieht immer weitere Kreise.
    Von Frederic Schnatterer

Das stellt unseren Rechtsstaat in Frage und führt ins Nichts.

DGB-Chef Reiner Hoffmann lehnt laut einem Beitrag der Gewerkschaft der Polizei (GdP) vom Mittwoch auf der Plattform Instagram im Gespräch mit dem GdP-Mitgliedermagazin die Einführung von Polizeibeauftragten als Kontrollinstanz ab.
  • Rezession

    Geld in den Wind geschossen

    Britische Regierung kündigt Investitionsprogramm an. Geschenke an Immobilienwirtschaft und Autoindustrie geplant. Kommunen droht Pleitewelle
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Coronakrise

    Kahlschlag bei Airbus

    Kaum Flugverkehr und weniger Bestellungen. Airbus steckt in der Krise. Doch den Managern fällt außer Stellenvernichtung wenig ein, um die Lage zu meistern.
  • Kino

    Ein Hansel ist wie der andere

    Ohne Fortschritt gibt es keine Emanzipation in und von der Liebe: Christian Petzolds neuer Film »Undine«.
    Von Peer Schmitt
  • Belletristik

    Einmal von der Macht gekostet

    Leben ist komplizierter als Moral. David Albaharis philosophischer Roman »Heute ist Mittwoch«.
    Von Roland Zschächner
  • Lyrische Hausapotheke

    Schiefe Fresse

    Ich bin auf meiner / Brille / eingeschlafen. // Ein Glas ist / herausgesprungen, / die Bügel / stehen / verschieden ab.
    Von Florian Günther
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Ende einer Ära

    Fiat macht Meinung

    La Repubblica entstand in Zeiten des »compromesso storico«. Sie stützte die Strategie von PCI-Chef Berlinguer und deckte Hintergründe zum Aldo Moro-Mord auf. Jetzt gehört sie den Fiat-Erben.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Demoberichterstattung

    Freiheitsrechte in Konflikt

    Die DJU will Polizeischutz für Medienarbeiter. Doch wie soll das gehen? Das Demonstrationsrecht und das auf freie Meinungsäußerung sind ebenso wichtig wie die Wahrung der Pressefreiheit.
    Von Klaus Fischer
  • »Armutszeugnis für den Rechtsstaat«

    Fast alle Verfahren gegen mutmaßliche polizeiliche Gewalttäter während der Proteste gegen den G-20-Gipfel in Hamburg sind eingestellt worden. Außerdem: Protest gegen Kahlschlag bei Luftverkehrsunternehmen.
  • Fußball

    »Powergeil und unrasiert«

    Jürgen Klopp ist englischer Meister und ganz Deutschland dreht durch: Über die Apotheose eines Fußballführers. Ein Gespräch mit Stefan Gärtner.
    Von Jürgen Roth
  • Handball

    Raus aus der Schulhalle

    Gleich fünf deutsche Nationalspielerinnen wechseln nach Ungarn. Der deutsche Frauenhandball kann mit Nord- und Osteuropa längst nicht mehr mithalten.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Das kapitalistische System erlaubt es nicht, dass Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft die Gesellschaft am Leben erhalten, Macht bekommen, um die Gesellschaft politisch mitgestalten zu können. «