Mindestens sechs
Köln. Die neue Saison in der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wird wie erwartet nicht vor November starten. Wie die DEL am Donnerstag mitteilte, einigten sich die 14 Klubs, die allesamt die Lizenz erhielten, den ursprünglich am 18. September geplanten Start um mindestens sechs Wochen zu verschieben. Hintergrund der Entscheidung seien die weiterhin bestehenden behördlichen Verbote für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober. Man gewinne »wertvolle Zeit, um mit Unterstützung der Politik die Chance zu erhöhen, ab November wieder vor Zuschauern Eishockey zu spielen«, sagte der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold. Die DEL plant weiterhin mit 52 Hauptrundenspielen, aber einem »leicht angepassten« Play-off-Modus: Ab dem Viertelfinale soll im Best-of-Five- statt im Best-of-Seven-Modus gespielt werden. Die Liga hatte die Zustimmung der Spieler zu einem 25prozentigen Gehaltsverzicht zur Voraussetzung für die Klublizenzierung gemacht. (sid/jW)
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