»In virusfreiere Zeit«
Die Leipziger Buchmesse zieht eine Verschiebung ihres Termins 2021 in Erwägung. Gespräche mit den Ausstellern liefen, sagte Sprecherin Frauke Kibscholl am Mittwoch. Das Ziel sei eine Präsenzveranstaltung. Bislang steht als Termin für die Frühjahrsschau der Branche der 18. bis 21. März im Kalender. Messedirektor Oliver Zille hatte zuvor bei einer Veranstaltung von MDR Kultur gesagt, dass »es vielleicht die Chance, eine Präsenzveranstaltung in Leipzig durchzuführen, erhöhen (könnte), wenn wir den Termin etwas in eine virusfreiere Zeit schieben«. Wenn man alles so lasse wie geplant, werde man vermutlich nicht weiterkommen. Die Leipziger Messe war im vergangenen Frühjahr wegen der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt worden. Rund 2.500 Aussteller aus 51 Ländern hätten sich präsentieren sollen. 2019 waren 286.000 Besucher auf der Messe und beim dazugehörigen Lesefestival »Leipzig liest« gezählt worden. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Dresden, 19. September 2013
vom 16.07.2020 -
»In seiner ganzen blutigen Wirklichkeit«
vom 16.07.2020 -
Muss Tönnies seine Zelle teilen?
vom 16.07.2020 -
Tief im Mustopf
vom 16.07.2020 -
Täglich Bernstein. Gluck, gluck
vom 16.07.2020 -
Nachschlag: Weiße Kunstwelt
vom 16.07.2020 -
Vorschlag
vom 16.07.2020