Kipping plädiert für Vier-Tage-Woche
Berlin. Die Kovorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, hat gefordert, die Coronapandemie zum Anlass für die flächendeckende Einführung einer Vier-Tage-Arbeitswoche zu nehmen. Als Anschubfinanzierung könne ein neues Kurzarbeitergeld dienen, sagte sie der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Firmen, die die Arbeitszeit entsprechend verkürzten, sollten ein Jahr lang einen Lohnzuschuss bekommen. Danach müsse ein Tarifvertrag beziehungsweise eine Betriebsvereinbarung über eine Vier-Tage-Woche oder eine Höchstarbeitszeit von 30 Stunden ohne weitere staatliche Finanzierung abgeschlossen werden. (dpa/jW)
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