Nicht angreifen
Mehr als 700 Vertreter der Musikbranche in Großbritannien haben in einem offenen Brief ein Ende des Rassismus gefordert. Zu den Unterzeichnern zählen Künstler wie James Blunt, Lewis Capaldi und Rita Ora, aber auch Manager und Produzenten. Man müsse jetzt zusammenhalten und dürfe sich »nicht gegenseitig angreifen«, zitierten britische Medien am Sonntag aus dem Schreiben. Die Künstler verwiesen damit auch auf antisemitische Äußerungen des britischen Rappers Wiley auf Twitter. Nach starken Protesten wurde er von den »sozialen Medien« gesperrt. In einem Interview entschuldigte sich Wiley nur halbherzig und begründete seine Äußerungen mit einem Streit mit seinem Manager, John Woolf, der jüdischen Glaubens ist. Der hat die Zusammenarbeit beendet. (dpa/jW)
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