Aus: Ausgabe vom 06.08.2020, Seite 11 / Feuilleton
Hellhörig
Der Paul-Celan-Preis 2020 für herausragende Literaturübersetzungen geht an Eveline Passet. Sie bekomme den mit 20.000 Euro dotierten Preis für ihr Gesamtwerk von Übersetzungen aus dem Französischen und Russischem, teilte der Deutsche Literaturfonds in Darmstadt am Mittwoch mit. Besonders hob die Jury die Übersetzung des 2019 erschienenen ersten Bandes der Tagebücher von Michail Prischwin hervor, Passet sei eine »hellhörige« Übersetzerin. Der jährlich vergebene Preis ist nach dem Lyriker Paul Celan (1920–1970) benannt. (dpa/jW)
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