VW-Spitzelaffäre: Toter im Auto war Fahrzeughalter
Braunschweig. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat bestätigt, dass es sich bei dem am 10. August in einem Auto in der Nähe von Wolfsburg verbrannten Mann um den Halter des Fahrzeugs handelt. Das habe eine DNA-Analyse ergeben, teilte eine Sprecherin auf Anfrage der Wirtschaftswoche am Freitag mit. Es lägen nach dem derzeitigen Ermittlungsstand Anhaltspunkte dafür vor, dass es sich um einen Suizid handelt. Die Ermittlungen seien jedoch noch nicht abgeschlossen. Bei dem Toten könnte es sich um einen früheren leitenden VW-Mitarbeiter handeln, der für den Autozulieferer Prevent Geheimprotokolle angefertigt haben soll (siehe jW vom 13. August). Ende Mai war das Haus des Managers Ziel eines Brandanschlags. Die Staatsanwaltschaft erklärte hierzu am Freitag, sie werde »aktuell keine weiteren Angaben« machen, »auch nicht zu dem Brandverfahren des Hauses und dem Abhörverfahren«. (jW)
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