Aus: Ausgabe vom 28.08.2020, Seite 2 / Ausland
Beijing kritisiert US-Strafmaßnahmen
Beijing. China hat gegen US-amerikanische Strafmaßnahmen für Firmen und Manager protestiert, die an Projekten im Südchinesischen Meer beteiligt sind. Außenamtssprecher Zhao Lijian sagte am Donnerstag in Beijing, »die betreffenden Bauvorhaben Chinas auf seinem eigenen Territorium fallen unter seine Souveränität und haben nichts mit Militarisierung zu tun«. Das Vorgehen der USA sei eine »krasse Einmischung in innere Angelegenheiten und verstößt gegen internationales Recht«. Die USA sollten ihre »Fehler korrigieren«. Die US-Regierung hatte am Mittwoch Visa- und Exportbeschränkungen gegen chinesische Manager und Firmen erlassen. (dpa/jW)
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