Flickenteppich Fankultur
Berlin. Bundesligist 1. FC Union Berlin gewann am Sonnabend vor 4.500 Fans in der Wuhlheide ein Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:1. Die »hygienerelevanten Vorgaben« seien »hervorragend umgesetzt« worden, erklärte anschließend das Gesundheitsamt Treptow-Köpenick. Der Präsident der Eisernen, Dirk Zingler, erhoffte sich eine »Signalwirkung« von der Teilöffnung der Arena. In den meisten Stadien werden bis zum Ligaauftakt in zwei Wochen wohl keine Fans zugelassen, RB Leipzig aber will vor 8.500 Zuschauern spielen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) monierte am Sonnabend den »Flickenteppich« und mahnte »einen gemeinsamen Ansatz für den Start in die Bundesliga« an. (dpa/jW)
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