US-Autobauer Ford bittet um Finanzhilfe in BRD
Düsseldorf. Der US-Automobilkonzern Ford hat einem Zeitungsbeitrag zufolge in Deutschland Staatshilfe zur Bewältigung der Coronakrise beantragt. Das Handelsblatt berichtete am Montag, Ford habe einen Antrag auf Staatsbürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro gestellt. Einen großen Teil davon solle der Bund übernehmen, einen kleineren die Bundesländer. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte den Bericht nicht kommentieren. Unabhängig von Ford bestehe im Finanzministerium die Sorge, dass solche Unterstützungszahlungen ins Ausland fließen können, wenn der Mutterkonzern eines hilfesuchenden Unternehmens nicht in Deutschland sitzt, berichtete die Zeitung. Die Ford-Werke gehören hierzulande zu den größten Autokonzernen. Sie beschäftigen an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiter. (Reuters/jW)
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