Aha, wieso das denn?
Oskar Roehlers Film »Enfant terrible« über Rainer Werner Fassbinder
Manfred HermesGrobschlächtigkeit kann in künstlerischen Gebilden vor dem etwas zu Guten oder zu Glatten bewahren. Christoph Schlingensief (1960–2010) ist dafür nicht das beste Beispiel, erfüllt als solches hier aber seinen Zweck. Oskar Roehler teilte mit ihm nicht nur den Hang zum Grobianismus und das Interesse an »deutschen Dingen«, er schrieb auch an dessen wichtigsten Filmen mit, weshalb jetzt eine dünne Linie »Die 120 Tage von Bottrop« mit Roehlers Filmbiographie über Rainer ...
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