Aus: Ausgabe vom 05.10.2020, Seite 4 / Inland
Patientenschützerkritik an Pflegekostenreform
Berlin. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hält die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur Deckelung des Eigenanteils bei der stationären Pflege für unzureichend. Nach Spahns Plänen sollen Heimbewohner für die stationäre Pflege künftig längstens 36 Monate lang maximal 700 Euro pro Monat zahlen. Es gebe allerdings »kaum Pflegebedürftige, die drei Jahre im Heim leben«, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch am Sonntag zu AFP. 60 Prozent der Heimbewohner verstürben innerhalb der ersten zwölf Monate. Zudem wies Brysch darauf hin, dass ein durchschnittlicher Eigenanteil von 700 Euro in der Hälfte der Bundesländer gar nicht erreicht werde. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Naziaufmarsch erfolgreich blockiert
vom 05.10.2020 -
»Erst dann werden wir wieder besser schlafen«
vom 05.10.2020 -
Naziaufmarsch erfolgreich blockiert
vom 05.10.2020 -
Zittern um die Basis
vom 05.10.2020 -
Flaute für »Querdenker«
vom 05.10.2020 -
Zoff um »Liebig 34« in Berlin
vom 05.10.2020 -
Scheuer zum Vergessen
vom 05.10.2020 -
Millionenbuße für H & M
vom 05.10.2020 -
»Den Kapitalismus kann man nicht schönreden«
vom 05.10.2020