Tote nach Erdbeben in der Ägäis
Istanbul. Nach heftigen Erdstößen in der Ägäis am Freitag ist die Zahl der Toten in der Westtürkei auf mindestens sechs gestiegen. Weitere 202 Menschen seien nach ersten Erkenntnissen verletzt, meldete die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am selben Tag. Auf der griechischen Insel Samos, die ebenfalls stark betroffen war, kamen nach bisherigen Erkenntnissen zwei 17jährige ums Leben, die in einer schmalen Gasse von einstürzenden Mauern erschlagen wurden. Acht Menschen sollen verletzt sein. Das erste Beben hatte nach Angaben der nationalen türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. In der türkischen Provinz Izmir stürzten Gebäude ein, Menschen wurden verschüttet. Der Gouverneur der Provinz sagte am Nachmittag, rund 70 Menschen seien lebend aus den Trümmern geborgen worden, nach weiteren Verschütteten werde gesucht. (dpa/jW)
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