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Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • BER

    Milliarden in den Sand gesetzt

    Der Hauptstadtflughafen ist schon zur Eröffnung an diesem Wochenende bankrott. Opposition wittert Insolvenzverschleppung.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Heuchelei aus Prinzip

    Der von der Bundesregierung verhängte »Rüstungsexportstopp« nach Saudi-Arabien war keiner: Die deutsche Mitverantwortung an Kriegsgreueln wird unter anderem im Jemen deutlich.
    Von Wiebke Diehl
  • Denkaufgabe des Tages: Soldatenimplantate

    So mancher Deutscher scheint die beiden Weltkriegsniederlagen immer noch nicht verkraftet zu haben. Worauf beim nächsten Mal zu achten ist, weiß das »German Institute for Defence and Strategic Studies«.
    Von Jan Greve
  • US-Wahl

    Notfalls mit Gewalt

    USA: Republikaner deuten verstärkt an, Präsidentschaftswahlergebnis nicht anzuerkennen, sollten Demokraten gewinnen.
    Von Jürgen Heiser
  • DDR-Literatur

    Dem Westen ein Feind

    Der DDR-Schriftsteller Hermann Kant sah sich in der BRD dem Vorwurf ausgesetzt, er habe reine Parteiprosa verfasst. Das geht an den Tatsachen meilenweit vorbei. Literatur und Literaturkritik im und nach dem Kalten Krieg.
    Von Werner Jocks
  • Coronavirus

    Risikogebiet Europa

    Pandemie: Neue Rekordwerte und Einschränkungen. Studierende erhalten Unterstützung.
  • Geheimnisverrat

    MAD-Offizier vor Gericht

    Köln: Berufungsprozess wegen Geheimnisverrats an »Hannibal«-Netzwerk.
    Von Bernhard Krebs, Köln
  • Abschiebung statt Ermittlung

    »Aus allen Rohren geschossen«

    Ermitteln war gestern: BKA-Zeugin beschreibt Abschiebung eines Beschuldigten nach Berliner Terroranschlag in militaristischer Sprache.
    Von Claudia Wangerin
  • Armutsverwaltung

    Statistisch bereinigt

    Weniger Empfänger sozialer Mindestsicherung – mehr Armut und Not in Deutschland
    Von Bernd Müller
  • Arbeitsplatzvernichtung

    Schrumpfkurs bei IBM

    Komplettumbau: IT-Konzern will hierzulande ein Viertel seiner Stellen streichen.
    Von Oliver Rast
  • Israel

    Wunsch nach Frieden

    25 Jahre nach dem Mord an Jitzchak Rabin haben viele Israelis des früheren Ministerpräsidenten gedacht. Auf dem zentralen Rabin-Platz in Tel Aviv versammelten sich am Donnerstag abend zahlreiche Menschen.
  • Chile

    In eine bessere Zukunft

    Unterwegs mit Chilenen beim Verfassungsreferendum in Berlin. Hoffnung auf Rückkehr und Veränderungen in ihrem Heimatland.
    Von Jule Damaske
  • Côte d’Ivoire

    Wahl unter Protest

    Côte d›Ivoire wählt neuen Präsidenten. Amtierender Staatschef verfassungswidrig aufgestellt, Widerstand gewaltsam unterdrückt.
    Von Georges Hallermayer
  • Algerien

    Mehr Schein als Sein

    Regierung lässt am Sonntag über Verfassungsänderungen für ein »neues Algerien« abstimmen.
    Von Sofian Philip Naceur, Tunis

Für meinen Geschmack gibt es zur Zeit überhaupt viel zu viele Verschwörungstheorien, die in Deutschland unterwegs sind.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer am Freitag bei RTL/NTV über die Kritik von Friedrich Merz bezüglich der Verschiebung des CDU-Parteitags, auf dem er für den Vorsitz kandidieren will
  • Einzelhandel in der Krise

    »Stärker könnten die Gegensätze kaum sein«

    Viele hundert Beschäftigte von »Galeria Karstadt-Kaufhof« werden vor die Tür gesetzt. Dem Eigentümer wird es egal sein. Ein Gespräch mit dem früheren Mitarbeiter Daniel Umbscheiden.
    Interview: Lukas Schmolzi
  • Bilanzbetrug

    Geldwäscher vom Staat

    Früheres Wirecard-Vorstandsmitglied soll V-Mann des österreichischen Geheimdiensts gewesen sein. Auch BND war Finanzhaien zu Diensten.
    Von Jörg Kronauer
  • Zwei Korrekturen

    Das ist das Schöne am Herrschaftssystem des Kapitalismus. Es sorgt dafür, dass in wichtigen Fällen eine Übervorteilung eines Einzelkapitals durch Fehlentscheidung der staatlichen Regierung wieder korrigiert wird.
    Von Lucas Zeise
  • Bildende Kunst

    Haut und Knochen

    Die Ausstellung »Figuren« in der Städtischen Galerie Dresden vereint filigrane Zeichnungen und wuchtig-expressive Skulpturen.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Nachschlag: Vorhang auf für Gauland

    Mehrere Parteien fordern Parlamentsbeteiligung bei Beschlüssen zu Coronamaßnahmen. Für ein Interview dazu hat sich der Deutschlandfunk am Freitag AfD-Fraktionschef Alexander Gauland als Stimme der Opposition ausgesucht.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Nahostkonflikt

    Feinde der Aussöhnung

    Vor 25 Jahren wurde der israelische Premierminister Jitzchak Rabin von einem rechtsextremen Fanatiker ermordet. Das rechte Lager fand den Gedanken an eine Verständigung mit den Palästinensern unerträglich.
    Von Knut Mellenthin

Kurz notiert

  • Keine Waffen für Frontex!

    Frontex setzt sich also nicht nur in der Ägäis über das geltende Recht hinweg, meint Andrej Hunko (Die Linke). Außerdem: Kritik am Entwurf für das Berliner Versammlungsfreiheitsgesetz
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Man kann sich einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen auch bei kapitalistischen Gesellschaften vorstellen, aber er findet nicht statt, da der Profit Leben und Politik bestimmt.«
  • Eine Ware wie jede andere

    Am 28. November vor 200 Jahren wurde Friedrich Engels geboren. 1847 schrieb er die »Grundsätze des Kommunismus« – eine Vorarbeit für das »Manifest der Kommunistischen Partei«
  • Okkulte Begabung

    Die FAZ preist die magischen Fähigkeiten Joseph Bidens: Der sah früh die Schrecken der Jugoslawien-Kriege in den 90er Jahren vorher – und half ein wenig nach
    Von Arnold Schölzel
  • Kultfigur

    Ho visto Maradona

    In Neapel wird die argentinische Fußballikone noch immer religiös verehrt. Nun ist der »Goldjunge« 60 geworden.
    Von Paolo Vezzoli
  • Die Geburt des Kaisers

    Später fragte sich Bartholomäus König oft, ab wann seine Eltern wussten, dass er am selben Tag wie der Schah von Persien zur Welt gekommen war: am 26. Oktober 1919. Ihre Anspielungen waren auffällig zahlreich gewesen.
    Von Leonhard F. Seidl
  • Steckrübenauflauf

    Wer den Amis nicht gehorcht, wird nicht nur mit Krieg bestraft, sondern muss auch noch ihren Gruselkitsch kaufen.
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!