Ho visto Maradona
In Neapel wird die argentinische Fußballikone noch immer religiös verehrt. Nun ist der »Goldjunge« 60 geworden
Paolo VezzoliEtwas liegt in der Luft, hier in Neapel. Ein vages und zugleich beständiges Gefühl der Nostalgie, das diese lebendige Metropole am gleichnamigen Golf durchdringt. Fast eine Art des Widerstands gegen das Vergessen, um – eifersüchtig bewacht – die Erinnerung an eine glänzende Vergangenheit in den Seelen der stolzen Neapolitaner, abgründig und vulkanisch wie der Untergrund dieses Landstrichs, aufzubewahren.
In der ästhetisch und dem Temperamente nach südamerikanischsten...
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