Merz: Präsenzparteitag unwahrscheinlich
Berlin. Der CDU-Vorsitzendenkandidat Friedrich Merz rechnet nach eigener Aussage nicht mit einem Präsenzparteitag Mitte Januar. »Ich kann’s mir ehrlich gesagt nicht vorstellen«, sagte er am Montag im Deutschlandfunk. Die Partei werde »wohl auf einen digitalen Parteitag zusteuern«. Ob das Parteiengesetz für eine digitale Abstimmung geändert werden muss, lasse sich klären. Auch eine schriftliche Schlussabstimmung zur Bestätigung sei möglich. Die Auseinandersetzungen der vergangenen Woche über die Verschiebung des Parteitags erklärte Merz für »erledigt«. Er hatte nach der Absage gesagt, Teile des »Parteiestablishments« wollten ihn verhindern. Die CDU will nun Mitte Januar bei einem Parteitag über ihren Vorsitz entscheiden. (dpa/jW)Siehe Kommentar Seite 8
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