Flüchtlingszentrum auf Lesbos geplant
Brüssel. Nach dem Großbrand im Geflüchtetenlager Moria wollen Griechenland und die EU bis September nächsten Jahres auf der griechischen Insel Lesbos ein neues Flüchtlingszentrum bauen. Dazu wurde am Donnerstag eine Absichtserklärung von Vertretern der EU-Kommission und Griechenlands unterschrieben. Im September war das überfüllte Lager durch den Großbrand zerstört worden. Viele Schutzsuchende lebten auf der Straße, ehe ein Teil in dem Übergangslager Kara Tepe unterkamen. Nach Angaben der EU-Kommission leben dort derzeit 7.200 Menschen. Hilfsorganisationen bemängeln, Kara Tepe sei noch schlimmer als Moria. (dpa/jW)
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