Rettungsdienst in Los Angeles eingeschränkt
Los Angeles. Rettungskräfte im US-Bezirk Los Angeles sind wegen der Überlastung durch Covid-19-Behandlungen angewiesen, bestimmte Patienten mit geringer Überlebenschance nicht mehr in Krankenhäuser zu bringen. Sollte bei einem Herzstillstand eine Wiederbelebung vor Ort nicht erfolgreich sein, sollten die Patienten »nicht transportiert werden«, hieß es in einer Anordnung des Rettungsdienstes vom Montag (Ortszeit). Zudem soll das Verabreichen von Sauerstoff auf Patienten mit einer Sättigung im Blut von weniger als 90 Prozent begrenzt werden. Viele Krankenhäuser »haben einen Krisenpunkt erreicht und müssen bei der Patientenversorgung bereits sehr harte Entscheidungen treffen«, sagte die Chefin des lokalen Gesundheitsamtes, Christina Ghaly, der Los Angeles Times. Im Bezirk leben rund zehn Millionen Menschen, jeder fünfte Coronatest ist derzeit positiv. (dpa/jW)
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