Schmerzen gewohnt
Das Warten auf den neuen Bond-Film geht weiter. Aber James-Bond-Fans sind Schmerzen ja mittlerweile gewohnt. Die 007-Macher teilten in der Nacht zu Freitag mit, dass »Keine Zeit zu sterben« nun weltweit erst am 8. Oktober 2021 in die Kinos kommen soll. Der Start des Agententhrillers mit Daniel Craig war in Deutschland zuletzt für den 31. März geplant gewesen. Aber wenn keiner ins Kino gehen kann, weil die dann höchstwahrscheinlich noch geschlossen sind, wäre das ja Quatsch. Ganz ursprünglich hätte die Premiere bereits im Oktober 2019 stattfinden sollen, aber das weiß schon fast niemand mehr, selbst Daniel Craig nicht.
Mit Schmerzen kannte sich erst recht Rémy Julienne sehr gut aus, der Franzose war nämlich ein legendärer Stuntman, hat in rund 1.400 Filmen mordsgefährliche Szenen ausgeführt, nicht zuletzt in den berühmten Bond-Filmen »In tödlicher Mission« und »Golden Eye«. In seiner Karriere, die im Jahr 1964 begann, doubelte er Alain Delon, Jean-Paul Belmondo, Yves Montand, Roger Moore und Sean Connery. Laut Medienberichten vom Freitag ist Julienne am Donnerstag abend im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Coronainfektion gestorben. (dpa/jW)
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