Keine Buchverträge
In einem offenen Brief haben sich über 500 Autoren, Verleger und andere Akteure des US-amerikanischen Literaturbetriebs gegen Buchverträge für Mitglieder der Trump-Administration ausgesprochen. So heißt es in der Erklärung: »Niemand sollte sich mithilfe großzügiger Buchverträge bereichern können, wenn diese Person an einer Regierung mitgewirkt hat, die Kinder in Käfige steckte, Frauen in Gefangenschaft gegen deren Willen operierte und sich verächtlich über die Wissenschaft äußerte, während Millionen mit einem tödlichen Virus angesteckt wurden.« Der Autor Barry Lyga hat die Aktion initiiert, unter den Unterzeichnern ist etwa die Autorin Celeste Ng, die mit ihrem Roman »Kleine Feuer überall« (2018) auch in Deutschland bekannt wurde. (jW)
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