Gedenken in Stockholm
Die schwedische Regierung will ein Holocaustmuseum in Stockholm eröffnen. Im Juli 2022 soll das unabhängige Museum die ersten Besucher empfangen können. Das schrieben Regierungschef Stefan Löfven, Bildungsministerin Anna Ekström und Kulturministerin Amanda Lind am Mittwoch anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust in einem Meinungsbeitrag in der Zeitung Dagens Nyheter.
Der in Polen geborene Holocaustüberlebende Max Safir hatte im Sommer 2018 vorgeschlagen, in Schweden ein Museum über den Holocaust zu errichten. Er hatte jahrelang in Schulen und im Parlament von seinen Kriegserfahrungen berichtet und war im Juni 2020 im Alter von 94 Jahren gestorben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Ein schönes schweres Spiel
vom 28.01.2021 -
Die Eismassen krachen
vom 28.01.2021 -
Der grantige Blick
vom 28.01.2021 -
Die reine Plackerei
vom 28.01.2021 -
Nachschlag: So einfach
vom 28.01.2021 -
Vorschlag
vom 28.01.2021