Faschisten im Boot
Italien: Ex-EZB-Chef Draghi bildet neue Regierung aus »Experten« und Parteipolitikern. »Brüssels Mann in Rom« priorisiert Wirtschaft
Gerhard FeldbauerIn Rom hat Staatspräsident Sergio Mattarella am Sonnabend die von Ex-EZB-Chef Mario Draghi gebildete Regierung vereidigt. Auf der anschließenden ersten Ministerratssitzung betonte der neue Premier die Sicherung der über 200 Milliarden Euro schweren EU-Hilfe als eine seiner Prioritäten. Die 23köpfige Ministerriege ist kein überparteiliches »Expertenkabinett«, worauf Mattarella orientiert hatte, sondern eine Mischung aus acht »Technikern« und 15 Parteipolitikern, daru...
Artikel-Länge: 3966 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.