Proteste gegen »Lieferkettengesetz«
Berlin. Die Debatte um das geplante Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltvorgaben in weltweiten Lieferketten reißt nicht ab. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace projizierte am Dienstag einen Schriftzug auf das Bundeskanzleramt in Berlin, wie dpa berichtete. Darin wird das sogenannte Lieferkettengesetz als »Schwindel« charakterisiert. Das Wirtschaftsministerium habe den Entwurf ausgehöhlt, kritisierte Greenpeace-Mitarbeiterin Viola Wohlgemuth. Die Verantwortung der Unternehmen reiche nicht weit genug in die Lieferkette hinein. Eine solche gesetzliche Regelung sei nur dann wirksam, wenn sie Verbrechen gegen die Menschenrechte und an der Umwelt vor Ort verhindere. (dpa/jW)
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