Intensivmediziner fordern Shutdown-Verlängerung
Berlin. Deutschlands Intensiv- und Notfallmediziner haben eine Verlängerung des Shutdowns bis Anfang April gefordert. Drei Wochen mehr Disziplin seien entscheidend, um durch Impfungen eine schwer bis nicht mehr kontrollierbare dritte Welle zu vermeiden, sagte Gernot Marx, Präsident der Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) am Donnerstag. Nach einem neuen Prognosemodell der DIVI könnte ein Öffnen am 7. März die Zahlen schwer kranker Coronapatienten in Kliniken exorbitant in die Höhe treiben, hieß es.
Der bisherige Höchststand lag im Januar bei etwa 6.000 Coronapatienten auf Intensivstationen. Im Moment seien es rund 2.900, was in etwa dem Höhepunkt der ersten Welle im Frühjahr 2020 entspreche und beherrschbar sei, hieß es. (dpa/jW)
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