Aus: Ausgabe vom 03.03.2021, Seite 2 / Inland
KSK: Inspekteur sieht »Konstruktionsfehler«
Berlin. Die Skandale um Neonazismus und gestohlene Munition im »Kommando Spezialkräfte« (KSK) werden in der Bundeswehr-Führung offenbar als Beleg für »Konstruktionsfehler« in der »Eliteeinheit« betrachtet. Dabei reichten die Ursachen weit in die Vergangenheit zurück, heißt es in einem internen Schreiben, mit dem der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Anton Mais, Generalinspekteur Eberhard Zorn über den Sachstand informiert hat. Es liegt der Nachrichtenagentur dpa laut Meldung vom Dienstag vor. Mais spricht darin von »Fehlansätzen in der Grundaufstellung des KSK«, fordert allerdings gleichzeitig »Vertrauen« in die Soldaten der Einheit ein. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ist Militarisierung durch die Hintertür«
vom 03.03.2021 -
Leichte Lockerungen geplant
vom 03.03.2021 -
Gescheiterter Vorstoß
vom 03.03.2021 -
Verändertes Wahlverhalten
vom 03.03.2021 -
Drohende Pleitewelle
vom 03.03.2021 -
Noch ungleicher durch Corona
vom 03.03.2021 -
»Finanziell profitiert sie von der Bundeswehr«
vom 03.03.2021