Nicht so träge
London/Doha. Amnesty International hat den Fußballweltverband FIFA aufgefordert, mehr Druck auf den kommenden WM-Gastgeber Katar auszuüben, um die Arbeitsbedingungen in dem Golfstaat zu verbessern. Reformen würden oft nicht richtig umgesetzt, Tausende von Arbeitsmigranten weiterhin ausgebeutet. Katar wies die Kritik zurück. So habe man gerade einen Mindestlohn eingeführt, und Arbeiter dürften nun frei ihren Job wechseln. Amnesty kritisierte derweil, dass die Vorschläge, die Katars beratender Shura-Rat debattiere, »einen Großteil des Fortschritts, den die Reformen gebracht haben, wieder zunichte machen«. (sid/dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
»Kann sein, dass jeder Angler im Durchschnitt weniger fängt«
vom 23.03.2021 -
Allerhöchste Eisenbahn
vom 23.03.2021 -
Symbole aus dem Labor
vom 23.03.2021