Ermittlungen der Vorstellungskraft
Ottessa Moshfeghs neuer Roman ist ein ebenso raffinierter wie erfindungsreicher Krimi im Konjunktiv
Martin LechnerEs beginnt mit einem Gassigang. Vesta Guhl, die Ich-Erzählerin, eine 72jährige Witwe, ist mit ihrem Hund im Wald und findet einen Zettel. »Sie hieß Magda«, steht darauf, und: »Niemand wird je erfahren, wer sie ermordet hat. Ich war es nicht. Hier ist ihre Leiche.« Doch weit und breit ist keine Leiche zu sehen. Ein Rätsel! Das könnte nun die Eröffnung einer altmodischen Kriminalgeschichte sein, bei der sich eine miss-marplige Dame durch ein Handlungslabyrinth voller ...
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