Hohe Verluste
Vor allem selbständige Musiker haben durch die Coronapandemie teils hohe finanzielle Verluste hinnehmen müssen, so eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Zentrums für Kulturforschung. Selbständig tätige Musiker mussten demnach während des ersten Shutdowns Umsatzeinbrüche von durchschnittlich etwa 44 Prozent verkraften, während der zweiten Welle waren es 45 Prozent. Etwa ein Fünftel dieser Befragten verzeichnete einen kompletten Ausfall von Umsätzen. Angestellte Musiker mussten aufgrund des staatlichen Kurzarbeitergelds laut Studie keine nennenswerten Einkommenseinbußen hinnehmen. Für das Pandemiejahr 2020/21 berechnet die Studie bei Selbständigen im Musikbereich ein Minus von etwa 42 Prozent, das durch geleistete Hilfen auf rund 31 Prozent gemildert wurde. (dpa/jW)
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