Neonazis spähten Konten aus
München: Ermittler warnten linke Gruppen nicht, die ins Visier der »Kameradschaft Süd« gerieten
Leif AllendorfLinke und antifaschistische Gruppierungen in München sind empört darüber, daß der bayerische Innenminister Günter Beckstein (CSU) und die Staatsanwaltschaft sie nicht vor einer möglichen Gefährdung gewarnt haben, obwohl den Behörden seit August bekannt war, daß Neonazis sie ausspionierten. Wie die Münchner tageszeitung (tz) am vergangenen Mittwoch aufdeckte, hatte eine 17jährige Auszubildende im Auftrag der Neonazigruppe »Kameradschaft Süd« um Martin Wiese die Postb...
Artikel-Länge: 3697 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.