Aus: Ausgabe vom 27.05.2021, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Homeoffice senkt Bruttoinlandsprodukt
München. Der Homeofficeeffekt könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt nach Einschätzung der Unternehmensberatung PwC dieses Jahr um 15 Milliarden Euro senken. Die verringerten Ausgaben von Büroangestellten träfen Gastronomie, stationären Einzelhandel und den Personennahverkehr besonders hart, erklärten die PwC-Finanzexperten am Mittwoch in München. Derzeit arbeiteten rund 30 Prozent der Angestellten hierzulande zu Hause statt im Büro. Für das Pendeln zum Arbeitsplatz und Einkäufe im Büroviertel gäben sie so weniger Geld aus. Die direkt betroffenen Branchen verlören dadurch 5,7 Milliarden Euro Umsatz. (dpa/jW)
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