Bandengewalt in Haiti eskaliert
Port-au-Prince. Inmitten einer heftigen Coronawelle ist in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince die Bandengewalt eskaliert und hat Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Es habe insbesondere seit dem 1. Juni zahlreiche Tote und Verletzte gegeben, teilte die UN-Agentur für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mit, wie dpa am Donnerstag meldete. Hunderte Wohnhäuser und kleine Geschäfte seien in Brand geraten, hieß es von OCHA. Hintergrund sind demnach Kämpfe zwischen Banden um die Kontrolle über Stadtgebiete. Nach ersten Schätzungen gibt es nach den UN-Angaben 5.600 Vertriebene. (dpa/jW)
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