DOSB-Krise: Alfons Hörmann tritt ab
Frankfurt am Main. DOSB-Präsident Alfons Hörmann zieht die Konsequenzen aus der schweren Führungskrise des Verbandes und wird bei den Neuwahlen auf der Mitgliederversammlung im Dezember nicht mehr antreten. Auch Vizepräsident Kaweh Niroomand wird sich nicht erneut zur Wahl stellen. Das teilte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Mittwoch abend mit. Das DOSB-Präsidium habe einstimmig entschieden, auf die angekündigte Vertrauensabstimmung zu verzichten und im Dezember vorgezogene Neuwahlen durchzuführen. Mit diesen solle »ein grundsätzlicher Neuanfang« ermöglicht werden, hieß es in der Mitteilung. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Graue Schläfen sind kein Makel
vom 18.06.2021 -
Umnieten und -nageln
vom 18.06.2021 -
Lesen bildet
vom 18.06.2021