Aus: Ausgabe vom 22.06.2021, Seite 2 / Inland
Union stellt Wahlprogramm vor
Berlin. Mit dem Versprechen von sozialer Sicherheit und behutsamer Erneuerung will sich die Union nach dem Ende der 16jährigen Kanzlerschaft von Angela Merkel den Platz an der Regierungsspitze sichern. Die Chefs von CDU und CSU stellten am Montag in Berlin ein gemeinsames Wahlprogramm vor, mit dem sie den Menschen »Sicherheit und Zusammenhalt im Wandel« geben wollten, wie der CDU-Vorsitzende Armin Laschet sagte. Die Vorstände der Schwesterparteien billigten das 139seitige Programm einstimmig in einer gemeinsamen Sitzung.(AFP/jW)
-
Leserbrief von Klaus P. Jaworek aus Büchenbach (22. Juni 2021 um 11:06 Uhr)Wer fährt eigentlich noch so richtig »voll« auf diese (schn)öden Wahlprogramme ab, die vieles versprechen sollen/wollen, die wenig halten, die mit vielen »Wenns« und »Abers« gespickt sind? Ausgerechnet in diesen Pandemiezeiten, wo wir nur noch von jetzt (bis) auf jetzt gleich planen können, da wollen uns einige dieser politischen Welterklärer erklären, wie sich die Welt in den nächsten Jahren zu drehen hat. Wahlprogramme sind überflüssig wie ein Kropf und im besten Fall immer nur ein jämmerliches Sammelsurium der Ratlosigkeit, aber niemals ein Meisterbrief. Im Augenblick weiß keiner, wie der Hase läuft, jeder bibbert nur und hofft, dass sich der Hase nicht total verrennen könnte!
Mehr aus: Inland
-
»Die Polizei tat, als befände sie sich im Krieg«
vom 22.06.2021 -
Unblock Cuba!
vom 22.06.2021 -
Keine Systemkritik
vom 22.06.2021 -
Große Aufgabe vollbracht
vom 22.06.2021 -
Nichts geht mehr
vom 22.06.2021 -
Für kleinere Klassen
vom 22.06.2021 -
»BRD hofiert türkische Nationalisten und Faschisten«
vom 22.06.2021