Aus: Ausgabe vom 26.06.2021, Seite 5 / Inland
Bankenrettungsfonds mit hohen Verlusten
Frankfurt am Main. Der deutsche Bankenrettungsfonds FMS hat das Jahr 2020 mit hohem Verlust abgeschlossen. Unter dem Strich stand ein Minus von 323,6 Millionen Euro, wie die »Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur« am Freitag in Frankfurt mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es 470,4 Millionen Euro gewesen, 2018 musste der mit Steuergeld finanzierte Fonds gut 1,51 Milliarden Euro Miese verbuchen. Belastet werden die Ergebnisse vom relativ schwachen Kurs der Commerzbank-Aktie. Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) hält im Auftrag des Bundes 15,6 Prozent der Anteile. Neben den Commerzbank-Papieren verwaltet der Fonds Anteile an dem in der Finanzkrise verstaatlichten Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE). (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Parlament verlängert Bundeswehr-Einsätze
vom 26.06.2021 -
Enteignung rückt näher
vom 26.06.2021 -
Behördliches Blendspiel
vom 26.06.2021 -
Höcke siegt im »Meinungskampf«
vom 26.06.2021 -
Nach Geschmack des Kapitals
vom 26.06.2021 -
Lohnstückkosten sinken
vom 26.06.2021 -
»Irgendwo hinzuziehen, kann keine Lösung sein«
vom 26.06.2021