Linke-Chefin: Mehr Hilfe für psychisch Kranke
Berlin. Nach dem Messerangriff von Würzburg hat die Koparteivorsitzende von Die Linke, Susanne Hennig-Wellsow, mehr Hilfen für psychisch kranke Menschen verlangt. Diese dürften »erst gar nicht an den Punkt kommen, gewalttätig zu werden«, sagte sie am Montag in Berlin. Hennig-Wellsow verlangte, den Mangel an Fachkräften in der Psychiatrie zu beenden. Zugleich warnte die Linke-Politikerin davor, vorschnell über die Motive des Tatverdächtigen zu urteilen.
Am Freitag hatte ein 24jähriger Somalier in der Würzburger Innenstadt drei Frauen getötet und zahlreiche weitere Menschen mit einem Messer attackiert, bevor er von Polizisten nach einem Schuss ins Bein überwältigt wurde. (AFP/jW)
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