Sichtbar machen
Rund neun Monate nach dem Start einer Onlinekarte der Universität Erfurt für ehemalige DDR-Kinos umfasst die Datenbank inzwischen 376 Standorte in Ostdeutschland. Der Schwerpunkt liege bislang auf Thüringen, sagte der Kommunikationswissenschaftler Patrick Rössler, Leiter eines Erfurter Forschungsprojekts zum Kinoalltag in der DDR, auf Anfrage. Eingetragen wurden die Kinos, die teils noch heute bestehen, von Kinoliebhabern aus der DDR, die als Zeitzeugen an den Forschungen beteiligt sind. Die Plattform sei bislang von mehreren hundert Menschen besucht worden. Die Universität Erfurt will mit ihrem Projekt ein Stück persönlicher Alltagsgeschichte der DDR sichtbar machen. (dpa/jW)
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