Unsichtbares sichtbar machen: Edition jetzt abonnieren
Wer die aktuelle Grafik der jW-Kunstedition genau betrachtet, sieht darin etwas in die Zukunft Weisendes – die harmonische Nacktheit eines Paares und der Blick darüber hinweg auf das belebte Meer. Weit ist noch der Weg in eine freie Gesellschaft. Aber schon heute können wir sie uns vorstellen, auch angeregt durch Thomas J. Richters Arbeit. Es ist aufklärerischer Genuss, sich diesen wie auch die anderen bisher erschienenen sechs Kunstdrucke anzuschauen.
Was zwischen 1971 und 1985 durch die Junge Welt in der DDR aufgebaut wurde, entwickelt die junge Welt seit 2019 weiter. Kurator Andreas Wessel sucht nach bekannten bzw. noch unentdeckten Künstlerinnen und Künstlern, sucht sie im Westen und im Osten, behält die Kunstschaffenden der DDR mit ihren aktuellen Arbeiten im Auge und das Neue im fortschrittlichen Kunstbereich.
Es entstehen künstlerisch hochwertige Originale speziell für die jW-Kunstedition. Spezialisierte Drucktechniker besorgen die Drucke auf bestem Munken-Papier. Jedes Exemplar ist handsigniert und mit dem Editionsprägestempel versehen. Und das zu einem gleichbleibenden, fairen Preis von 28 Euro pro Original.
Wer seine eigene fortschrittliche Kunstsammlung anstrebt, kann mit einem Abo der Kunstedition einen Grundstein legen. Mit so einem Abo kann man aber auch bereits vorhandene Bestände sinnvoll erweitern. Sie bekommen dreimal im Jahr eine neue Originalgrafik sicher verpackt zugeschickt. Bezahlt wird immer erst nach Auslieferung. Waren 2019 die auf 100 Stück limitierten Abonnements recht schnell vergriffen, sind nun wieder einige neu zu vergeben. Bitte beachten Sie, dass wir nur eine beschränkte Zahl von Abos freigeben können.
jW-Kunstedition
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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vom 17.07.2021