Ausgezeichnete Bäder
In Deutschland gibt es neue Welterbestätten. Die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) zeichnete Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen zusammen mit acht anderen europäischen Kurorten als »Große Bäder Europas« mit der begehrten Auszeichnung aus. Auch wurde die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt zum Weltkulturerbe erkoren. Das zuständige Komitee der UNESCO traf die Entscheidungen am Sonnabend auf seiner 44. Sitzung in der chinesischen Stadt Fuzhou. Als Welterbe werden nur Kultur- und Naturstätten von herausragendem »universellen Wert« ausgezeichnet. Die »Großen Bäder Europas« sind Kurorte, die vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert internationale Bedeutung erlangten. Zu den elf Kurstädten, die den Welterbetitel erhielten, zählen auch Spa (Belgien), Vichy (Frankreich), Bath (Vereinigtes Königreich) sowie Karlovy Vary (Karlsbad), Frantiskovy Lazne (Franzensbad) und Marianske Lazne (Marienbad) in der Tschechischen Republik. (dpa/jW)
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